1. Programm
  2. Vorstellung

Schauspiel

Hamlet

Tragödie von William Shakespeare | Übersetzung und Fassung von Marius von Mayenburg mit englischen Übertiteln | Ab 15 Jahren

Hamlet versteht die Welt nicht mehr: Sein Vater ist tot, sein Onkel stattdessen König und verheiratet mit seiner Mutter. Als der Geist seines toten Vaters ihm befiehlt, seinen Tod zu rächen, nimmt die Tragödie ihren Lauf.

Shakespeares berühmtestes Stück ist Familientragödie, Politthriller und Psychodrama zugleich. Die Geschichte rund um den Prinzen Hamlet, der, getrieben von Trauer, Wut und Rachedurst, wegen des feigen Mordes an seinem Vater alle ins Unglück stürzt – zuletzt seine geliebte Ophelia und sich selbst.

In einer Zeit, in der gefestigte Werteorientierungen und vermeintlich stabile Gesellschaftsstrukturen ins Wanken geraten, beweist die aus den Fugen geratene Welt von Hamlet einmal mehr verblüffende Aktualität. Seit seiner Uraufführung im Jahr 1602 in London und der deutschen Erstaufführung 1626 in Dresden, genießt das Stück ungebrochene Popularität. Es gilt als literarisches Meisterwerk, das an Tiefe, Emotionen, Interpretationsreichtum und Brutalität seinesgleichen sucht.

Regie: Ayla Yeginer
Ausstattung: Anna Siegrot
Besetzung: Jeremias Beckford (Rosenkranz), Lukas Hanus (Laertes), Haytham Hmeidan (Horatio), Jonas Kling (Hamlet), Madeleine Lauw (Güldenstern), Kathrin Finja Meier (Gertrud), Martin Schwartengräber (Claudius), Melanie Sidhu (Ophelia)
Produktion: Theater für Niedersachsen

Werk-Einführung: 10.30 Uhr im Großen Saal
Werk-Einführung: 19 Uhr im südlichen Wintergarten (Parkett rechts)